Eigentlich war der Plan ein anderer: Wir wollten Chorsingen on- und offline miteinander verschmelzen. Dann kam der Lockdown. Weil wir bereits Erfahrungen mit der Onlinearbeit mit Chören, aber auch mit Livestreams hatten, gelang es schnell, für Kirchengemeinden deren Onlinegottesdienst-Angebote umzusetzen.
Wir schulten Ehrenamtliche, sammelten immer mehr Erfahrungen – und wurden immer öfter angefragt. Vom Wohnzimmerkonzert über Musikvideos bishin zum Stream von Lesungen oder Gedenkveranstaltungen: Wir konnten eine Menge Erfahrungen sammeln.
Mit Kopp hoch! haben wir regelmäßig im Livestream unterhalten, informiert, Vorurteile diverser Art versucht, auszuräumen und letztlich Menschen zusammen gebracht. Mit dieser Initiative versuchen wir, den sozialen Zusammenhalt trotz Krise und Lockdown zu stärken und zeitgleich mancher Desinformationskampagne entgegen zu wirken: Mit kleinen Dokumentationen, Interviews und Aktionen – ohne erhobenen Zeigefinger. Und wir freuen uns über wachsende Klickzahlen, aber auch über viel Unterstützung: Viele unserer Zuschauer ermöglichten uns immer wieder durch Spenden, uns weiter entwickeln zu können.
Seit dem Frühsommer freuen wir uns über ein lebendiges Team ehrenamtlicher Helfer. Sei es am Schnittplatz, als Moderator in Chats oder bei Aufbau und Wartung der Technik. Und auch “Außenreporter” sind für uns unterwegs. Sei es bei Kopp hoch!, der “Zuhausekirche” oder für Kunden.
Weihnachten dann, nach vielen Aktionen, die die Einsamkeit vieler im Coronawinter lindern sollte, aber auch von uns digital umgesetzten Events, wussten wir: DA LIEGT UNSERE ZUKUNFT. Wir wollen niedrigschwellig, interaktiv und inspirierend Events online ermöglichen helfen. Und genau deshalb sind Sie hier richtig!